• Weinberg in der Champagne. Foto: 80 GRAD

Champagner Guide-Blog


Gleich zu Beginn des Monats fand unsere Champagnerlieferung in den Großraum Paris statt, die wir zweimal im Jahr durchführen und die wie immer eine kleine Herausforderung hinsichtlich der vielen Staus und der abenteuerlichen Fahrweise in Paris war. Da wir aber dort inzwischen mehrere treue Kunden haben, welche es sehr schätzen direkt zu Hause beliefert zu werden, wollen wir diesen Service auch weiterhin anbieten.

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Der Monat Juni ist traditionell ein Monat in dem wir viel Zeit in den Weinbergen verbringen, da die Reben sehr stark wachsen. Kaum hatten wir das erste Hochbinden Anfang des Monats abgeschlossen, gingen wir in das zweite Hochbinden über. Das Prinzip ist ähnlich wie beim ersten Hochbinden, das heißt, die oberen Drähte werden nur etwas höher, entsprechend der Höhe der Laubwand, eingehängt. 

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Anfang Mai herrschten mildere Temperaturen und es kamen endlich Niederschläge, die vor allem für die Jungpflanzen dringend benötigt wurden. Ausgewachsene Weinstöcke können dank ihren sehr langen Wurzeln auch Perioden längerer Trockenheit gut überstehen, indem sie über den Kapillareffekt des porösen Kalkbodens das Grundwasser auch aus mehreren Metern Tiefe aufsteigen lassen können.

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Unsere Champagner Club-Mitglieder Michelle und John Trautmann berichten von ihrem Trip nach Jamaika. In Begleitung: Champagner Club Edition II RS 2009. Natürlich vor Corona!

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In der ersten Aprilwoche hatten wir noch kühlere Temperaturen mit vereinzelt leichtem Frost morgens, der aber kaum Schäden in den Weinbergen anrichtete. Darüber waren wir sehr erleichtert, denn Frost gehört, gemeinsam mit Hagel, zu den Ereignissen, die wir Winzer mit am meisten fürchten. 

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Der Monat März war auch bei uns in den Weinbergen stark geprägt von der COVID-19-Epidemie, da seit dem 17. März Frankreich unter eine strenge Quarantäne gestellt wurde. Wir Winzer hatten allerdings das Glück, dass wir dank einer Ausnahmeregelung weiterhin unserer Arbeit in den Weinbergen nachgehen durften, was auch sehr sinnvoll war, denn es standen  noch einige wichtige Arbeiten an.

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Auch im Februar steht in den Weinbergen das Schneiden im Vordergrund, welches ich im Januar-Tagebuch genauer erklärt habe. Ziel ist es, das Schneiden möglichst bald abzuschließen, in der Regel bis ca. Mitte März, damit noch genügend Zeit bleibt, um die Ruten anzubinden, bevor die Knospen austreiben, da diese sehr empfindlich sind und beim Anbinden abbrechen könnten.

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In den Weinbergen besteht im Monat Januar die Hauptarbeit darin, die Rebstöcke zu schneiden. Diese Arbeit zieht sich über mehrere Monate und beginnt schon im November, sobald die Blätter gefallen sind. Da wir im November und Dezember noch viel mit dem Verkauf unseres Champagners beschäftigt sind, kommen wir erst ab Januar regelmäßig zum Schneiden.

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Wir freuen uns sehr, Ihnen unser neues redaktionelles Format vorstellen zu können: ein Winzertagebuch, das Sie monatlich über die aktuellen Tätigkeiten informiert, die im Weinberg oder Champagnerhaus anfallen, um Ihnen die Arbeit eines Winzers und die Herstellung des Champagners näher zu bringen. Gerne übergeben wir an dieser Stelle dem Winzer persönlich das Wort!

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Wer kennt sie nicht, die Weindebatten der Feiertage, wenn viele gute Flaschen geöffnet werden, aber nur Wenige sich wirklich damit auskennen und irgendjemand behauptet, der Extra-Brut Champagner sei doch bestimmt süßer als der trockene Brut?

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