• Weinberg in der Champagne. Foto: 80 GRAD

Champagner Guide-Blog


Waren die letzten drei Monate von starker Trockenheit geprägt, so setzten ab der letzten Septemberwoche starke Niederschläge ein, die sich während des ganzen Oktobers in unserer Region fortsetzten. 

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Der Monat September begann etwas schwerfällig, da wir das Ende der Weinlese am Vorabend ausgiebig gefeiert hatten, aber auch mit einem Gefühl der Erleichterung, dass die Weinlese trotz COVID gut von Statten gegangen ist und wir alle Trauben ernten konnten. 

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Aufgrund der starken Hitze Ende Juli gab es erste Anzeichen in Form von verwelkenden Blättern, dass die Jungpflanzen zu stark unter der anhaltenden Trockenheit leiden. Deshalb hatten wir uns entschlossen, dass wir diese bewässern, was in der Regel sehr selten notwendig ist. In der Champagne dürfen auch nur Jungpflanzen bewässert werden, die noch nicht geerntet werden dürfen (bis zum zweiten Jahr ab Bepflanzung).

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Unsere Champagner Club-Mitglieder Michelle und John Trautmann berichten von ihrem Trip nach Namibia. In Begleitung: Champagner Club Edition II RS 2009.

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Gleich zu Beginn des Monats fand unsere Champagnerlieferung in den Großraum Paris statt, die wir zweimal im Jahr durchführen und die wie immer eine kleine Herausforderung hinsichtlich der vielen Staus und der abenteuerlichen Fahrweise in Paris war. Da wir aber dort inzwischen mehrere treue Kunden haben, welche es sehr schätzen direkt zu Hause beliefert zu werden, wollen wir diesen Service auch weiterhin anbieten.

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Der Monat Juni ist traditionell ein Monat in dem wir viel Zeit in den Weinbergen verbringen, da die Reben sehr stark wachsen. Kaum hatten wir das erste Hochbinden Anfang des Monats abgeschlossen, gingen wir in das zweite Hochbinden über. Das Prinzip ist ähnlich wie beim ersten Hochbinden, das heißt, die oberen Drähte werden nur etwas höher, entsprechend der Höhe der Laubwand, eingehängt. 

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Anfang Mai herrschten mildere Temperaturen und es kamen endlich Niederschläge, die vor allem für die Jungpflanzen dringend benötigt wurden. Ausgewachsene Weinstöcke können dank ihren sehr langen Wurzeln auch Perioden längerer Trockenheit gut überstehen, indem sie über den Kapillareffekt des porösen Kalkbodens das Grundwasser auch aus mehreren Metern Tiefe aufsteigen lassen können.

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Unsere Champagner Club-Mitglieder Michelle und John Trautmann berichten von ihrem Trip nach Jamaika. In Begleitung: Champagner Club Edition II RS 2009. Natürlich vor Corona!

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In der ersten Aprilwoche hatten wir noch kühlere Temperaturen mit vereinzelt leichtem Frost morgens, der aber kaum Schäden in den Weinbergen anrichtete. Darüber waren wir sehr erleichtert, denn Frost gehört, gemeinsam mit Hagel, zu den Ereignissen, die wir Winzer mit am meisten fürchten. 

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Der Monat März war auch bei uns in den Weinbergen stark geprägt von der COVID-19-Epidemie, da seit dem 17. März Frankreich unter eine strenge Quarantäne gestellt wurde. Wir Winzer hatten allerdings das Glück, dass wir dank einer Ausnahmeregelung weiterhin unserer Arbeit in den Weinbergen nachgehen durften, was auch sehr sinnvoll war, denn es standen  noch einige wichtige Arbeiten an.

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