• Die Champagne

Wissenswertes in Kürze


Für den Anbau gelten wie für die Herstellung von Champagner strenge Qualitätsmaßstäbe. Mit 7.000 bis 9.000 Reben pro Hektar werden die Weinberge recht eng bepflanzt.

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Bereits 1927 wurde ein Gebiet von 34.000 Hektar festgelegt, in dem die Trauben für den Champagner angebaut werden dürfen. Dieses Terroir besteht aus den Regionen Montagne de Reims, Vallée de la Marne, Côte des Blancs und Côte des Bar, die sich durch anhand unterschiedlicher Mikroklimate und Bodentypen voneinander unterscheiden.

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Champagner besteht immer aus verschiedenen Grundweinen. Die Assemblage (Zusammenstellung) der Weine aus unterschiedliche Lagen, Jahrgängen und Rebsorten sind die Hohe Kunst der Champagner-Herstellung.

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„Champagne“ ist eine kontrollierte Herkunftsbezeichnung (AOC, Appellation d’Origine Contrôlée) und umfasst ein Anbaugebiet von rund 34.000 Hektar, das seit 1927 gesetzlich festgelegt ist. Es befindet sich ungefähr 150 Kilometer östlich von Paris und besteht aus 320 „Crus“ (Gemeinden), die sich auf die folgenden fünf Départements verteilen: Marne (66 %), Aube (23 %), Aisne (10 %), Haute-Marne und Seine-et-Marne.

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Chardonnay ist eine Rebsorte mit grüner Schale, deren historische Wurzeln in der Region zwischen Burgund und Champagne liegen, obwohl die Rebsorte heute in der ganzen Welt angebaut wird. Unter den Rebsorten der Champagne nimmt sie mit 28 % den 3. Platz hinter Pinot Noir und Meunier ein.

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Damit die Trübstoffe im Most absinken können (débourbage), lässt man ihn für 12 bis 24 Stunden ruhen, bis er abgezogen und zur ersten Gärung in Stahltanks oder Eichenfässer gefüllt wird.

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Um die nach dem Rütteln im Flaschenhals abgesetzte Hefe aus der Flasche zu bekommen, wird der Flaschenhals durch eine Kühlsole (Eisbad) geführt, so dass die Hefe als Pfropfen gefriert. Nach dem Öffnen des Kronkorkens schießt der Eispfropfen aufgrund des Überdrucks aus der Flasche.

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Vor dem endgültigen Verschließen der Flaschen mit einem Champagner-Korken, muss der durch das Degorgement entstandene Flüssigkeitsverlust durch Auffüllen ausgeglichen werden. Dieses Auffüllen erfolgt mit dem Liqueur de Dosage oder auch Liqueur d'Expedition (Versanddosage).

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Nach der Pressung wird der Most in Stahltanks oder Eichenfässern vergoren. Die alkoholische Gärung, damit die Herstellung des Grundweins, entsteht dadurch, dass die Hefe den im Most enthaltenen Fruchtzucker in Alkohol umwandelt. 

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Wie ein einzigartiges Getränk entsteht: von der Lese bis zum abschließenden Verschluss der Flasche.

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